Straßenbahnbrüste und schwarze Wölfe

Traumsequenz 1

Ich bin in einer Straßenbahn. Ich stehe, links von mir sitzt eine dunkelhäutige Frau mittleren Alters in einem roten Kleid mit tiefem Ausschnitt. Rechts von mir mein Freund. Auf einmal fängt die Frau an ihren Ausschnitt nach unten zu ziehen und grinst dabei total blöd. Es wirkt aber mehr so, als würde eine unsichtbare Hand ihren Oberkörper freilegen. Immer wieder rutscht das Kleid wieder nach oben und dann wieder runter, so dass man einen aufschlussreichen Anblick hat (im mittleren Alter sieht man eben auch mittelmäßig aus). Ich weiß nicht, ob ich das lustig oder bescheuert finde. Im Nachhinein eher lustig.

Traumsequenz 2

Ich bin irgendwo draußen, es sind Bäume zu sehen und eine Wiese, so eine Art Halb-Wald. Auf einmal sehe ich ganz viele schwarze Wölfe. Zuerst sehen sie klein aus, aber ich merke, dass sie nur sehr weit weg waren und eine stattliche Größe haben. Ich bekomme Angst und renne weg. Irgendwie schaffe ich es nicht ihnen zu entkommen. Manchmal schaffe ich es einfach nicht schnell zu laufen. Es fehlt mir wohl an der nötigen Kondition. Immer, wenn ich denke, dass ich sie abgehängt habe, sehe ich irgendwo einen Wolf auf mich zukommen. Obwohl ich mich versuche hinter einem Baum oder einer Mauer zu verstecken. Irgendjemand scheint sie immer wieder anzulocken und den Ernst der Lage nicht zu kapieren. Ich weiß genau, dass sie mich zerfleischen werden, wenn sie mich fangen. Irgendwie sind sie aber manchmal doch in meiner Nähe, ich schätze mal, dass sie mich nicht sehen. Aber ich sehe sie und eigentlich sehen sie ganz hübsch aus. Aber sie sind gefährlich!

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Weiße Tannenzapfenblüten im Herbst

Ich bin auf einer Familienfeier von meiner Schwester. Ich bin der Meinung, dass es zu wenig Getränke gibt und gehe noch einmal los um mehr zu kaufen. Es ist schon etwas spät, die Sonne ist fast untergegangen und nur wenige Läden haben noch offen. Ich möchte aber auf keinen Fall bei einem Späti oder einem Dönerladen einkaufen. Ich komme an einem Billig-Ramschladen vorbei. Dort stehen sehr viele Getränke in 3 Liter Flaschen vor dem Laden. Nein, das gefällt mir nicht, ich muss weiter suchen. Ich bekomme eine SMS auf meine Altmodisches Handy. Vom Gastgeber: “Ih, du eklige Apfelsafttrinkerin!”. Die SMS war länger, aber das war der Kern der Aussage. Ich entscheide mich wieder zurückzugehen, dann trink ich eben ein Bier. Alkohlische Getränke gab es nämlich genug. Ich weiß, dass auf der Party zwei Typen sind, die mich beide gerade verlassen haben. Ich ärger mich, bisher hab ich mich immer über alle lustig gemacht, die mit 25 Single sind. Als ich zurück bin rede ich mit dem einen über den anderen. Den anderen vergesse ich. Mit dem ersten ist wieder alles ok (war eh der richtige ;), wie romantisch!).  Ich denke daran, wie wir später nach Hause gehen. Das zu Hause ist in dem Fall die Wohnung meiner Eltern. Ich wohne dort zwar nicht mehr, habe aber immer noch zwei Betten. Ein schmales in einem großen Zimmer und ein breiteres Hochbett in einem kleinen Zimmer.  In dem schmalen Bett könnte es etwas unbequem werden zu zweit. Ich mochte es ja alleine schon immer nicht. Warum meine Eltern die Betten immer noch bei sich rumstehen haben verstehe ich nicht.

Wir gehen spazieren. Scheinbar ist Herbst und die Sonne scheint (wieder). Von den Bäumen fallen lauter Äste mit grünen Blättern und weißen Blüten. Es sind wohl die Blüten von einem Nadelbaum. Aha, wusste gar nicht, dass das so aussieht, da werden also irgendwann mal kleine Tannenzapfen herauswachsen. Wir laufen weiter und kommen zu einem dünnen Baum, mit drei rot-grünlichen Früchten. Ich erkenne, dass es Mangos sind. Dass ich das erkannt habe erfreut mich so sehr, dass ich vor freude hüpfe. Ich würde sie ja pflücken, aber ich weiß immer nicht, was ich damit anstellen soll. Also gehen wir daran vorbei. Ende gut, alles gut. Verwirrt aufgewacht.

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Grüne Felsen mit Höhenangst 2

Genau so sah es im Traum aus! Lahme Qualität, aber echte Fantasie

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Grüne Felsen mit Höhenangst

Ich bin scheinbar auf einer Exkursion in einem Hochgebirge. Wir sind auf die oberste Spitze eines Berges geklettert, über 6000 Meter hoch. Auf der Spitze ist gar nicht genug Platz für uns alle, ich habe eine starke Höhenangst und will nicht nach unten schauen. Alle anderen tun es und sind überrascht, wie hoch es ist. Die anderen fangen an die Gesteine zu untersuchen. Sie besitzen eine interessante grau-grüne Farbe mit weißen Streifen. Ich sitze allerdings nur auf einer Kante und versuche möglichst nicht herunterzufallen. Jemand geht an eine Kante etwas weiter hinter mir und macht irgendas, das dafür sorgt, dass Risse in dem Gestein immer breiter werden. Ich frage mich, was das für ein Idiot ist, ich werde bestimmt bald runterfallen. Wir wollen woanders hingehen. Zunächst erreichen wir einen anderen Berg über eine kleine Seilbahn, wie diese von Spielplätzen. Es muss sich also jeder einzeln zu dem Berg schwingen. Ich bewege mich kein Stück, weil ich Angst habe, dass ich herunterfalle. Unter uns ist auch ein sehr fetter Typ, er sieht aus die der Dicke aus LOST. Er benutzt die Seilbahn sehr elegant. Um auf den nächsten Berg zu gelangen bleibt uns nur ein Seil um das man sich schlängeln muss. Der Fette möchte es benutzen aber das Seil biegt sich sehr weit nach unten. Ich dagegen schaffe es diesmal einwandfrei. Von Höhenangst ist diesmal nichts zu spüren.

Ein Bild zur Verdeutlichung soll folgen!

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Pflaumen wachsen auf dem Boden

Ich bin zum Pilzesammeln verabredet und etwas zu früh dran. Also spaziere ich etwas durch die Gegend. Pilze sehe ich kaum, aber dafür lauter Felder auf denen Obst und Gemüse und Getreide blüht. Ich bleibe an einem Feld stehen auf dem am Rand Pflaumen wachsen. Auf dem Boden. Ich sammel einige, sie sehen so lecker aus, und stopfe sie in meinen Taschen. Irgendwie reicht das nicht. Auf einmal habe ich einen Eimer in den ich alles reinpacke. Ich gehe um die Ecke des Feldes und sehe noch mehr Pflaumen, dazwischen wachsen lauter Pfifferlinge. Cool, ich hab noch nie Pfifferlinge gefunden. Sofort landen sie im Eimer. Ich finde auch welche, die einen Roten Schirm haben, sie haben einen speziellen Namen, aber ich traue mich nicht sie zu pflücken. Ich gehe wieder zurück zur ersten Stelle. Ich sehe noch mehr Pfifferlinge, aber als ich sie abschneiden will, sehe ich, dass sie vollkommen verschimmelt sind. Vielleicht reicht es ja langsam. Ich suche aber noch weiter nach Pilzen, sehe aber nur welche, die ich nicht kenne. Die schmecken bestimmt alle total Super, aber ich lasse es irgendwie. Ich betrachte meine Beute im Eimer. Irgendwie ist alles dort drin total klein geschnitten. Die Pflaumen und die Pilze zusammen. Ich möchte mich auf den Rückweg machen und stelle fest, dass ich keine Schuhe trage. Naja muss ich wohl ohne Schuhe in die Stadt zurück. Aber was, wenn es anfängt zu regnen? Ich finde meine Stiefel, der eine ist total kaputt. Ich ziehe in trotzdem an. Jetzt kann es auch gerne regenen.

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Himbeerkonkurrenz

Ich bin auf einer Wiese die von Himbeerhecken umzäumt ist. Jemand sammelt Himbeeren. Ich möchte auch welche pflücken. Der andere hat schon ganz schön viel weggesammelt. Aber ich finde noch einige, manchmal ist sogar eine richtig große dabei. Der andere sieht mich als Konkurrenz, aber das spornt mich nur noch mehr an. Ich sammel so lange, bis irgendwann beide Hände voll sind (keine Ahnung, wie ich mit vollen Händen gesammelt habe). Ich frage mich, was ich nun mit den Himbeeren mache. Ich esse sie. Sie schmecken sehr aromatisch, noch nach dem Aufwachen habe ich den Geschmack im Mund.

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Raubtierzelt

Ich gehe in den Tierpark. Er hat sich sehr verändert, seitdem ich das letzte mal da war. Jetzt sieht es dort wirklich aus wie in einem Park. Es gibt keine richtigen Wege mehr, nur noch Trampelpfade im grünen Gras. Ich laufe an einigen Gehegen vorbei. Sie sind sehr klein und sehen aus wie Zelte, die aus Netzen bestehen. Unter anderem auch das Löwengehege. Ein Junges darf sogar draußen sein und spielt mit einem jungen Zebra. Es ist mir etwas unheimlich, dass die Löwen nur mit einem dünnen Netz von mir getrennt sind. Aus irgendeinem Grund fahre ich dann erstmal ein Stück mit der Autobahn, aber rechts von mir ist immer noch der Tierpark. Wir fahren mehrere Kilometer und steigen wieder aus. Diesmal sind an einem richtigen Raubtiergehege. Dort sind Tiger zu sehen, weiße und gelbe. Man hat ihnen die Augen entfernt, damit sie nicht sehen können, wo wir Menschen sind und uns nicht angreifen. Ein kleines Kind fängt an krach an der Abtrennung zu machen. Die Tiger hören es und gehen trotz mangelndem Sehvermögen in ihre Richtung. Mir fällt in dem Moment auf, dass die Abtrennung ganz schön klein ist und bekomme wieder etwas Angst. Nun soll es zu den Reptilien gehen, ich bekomme Angst, dass dort auch Spinnen zu sehen sind.  Sie sind noch in den gleichen abgeranzten Gebäuden, wie in meiner Kindheit. Den strengen Tiergeruch sind sie aber scheinbar losgeworden. Nachdem ich die mir vertrauten Gebäude betreten habe, schwindt die Angst vor den Achtbeinern. Ich sehe aber keine Tiere, scheinbar wird gerade geputzt.

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