Das Vieh

Ich bin irgendwo draußen. Es muss eine Art Park sein, zumindest sehe ich keine Hochhäuser. Ich laufe mit einem Kommilitonen irgendwo hin. Als wir um die Ecke gehen, sehe ich einen Gang, der unbeleuchtet ist und immer dunkler wird. Das Ende kann ich nicht erkennen. Kurz bevor man gar nichts mehr sehen kann, stehen drei Personen, die dunkel gekleidet sind. Sie sagen zu uns, dass wir weggehen sollen. Sie stehen in dem Gang um darauf aufzupassen, dass das Vieh nichts schlimmes anrichtet. Wir gehen wieder weg. Ich frage mich, ob es bei einem so gefährlichen Tier ausreicht, wenn nur 3 Leute es beachten. Eine Absperrung wäre doch vielleicht besser. Während ich mich darüber wundere, biegen wir wieder um die Ecke und es ist hell. Und da sehe ich auf der rechten Seite eine Art Käfig, allerdings nicht mit einem Gitter abgesperrt, sondern mit einer Glasfront. Vor der Glasfront stehen Leute, es wirkt, als wären sie Zoobesucher. In dem Käfig sitzt das Vieh. Es sieht aus wie ein riesiger, brauner Dackel. Es hat kurze Beine und ist recht langgezogen. Es schaut in Richtung Glasfront und bellt. Als ich daran vorbeigehe, sehe ich, dass noch zwei weitere dieser Art, ebenfalls hinter einer Glasfront, sind. Alle bellen, das zweite sieht genauso aus wie das erste, braun. Das dritte ist braun-weiß gescheckt, wie eine Kuh. Alle bellen und wirken aggressiv.

Ich wache auf und erschrecke mich.

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Das geheime Schwimmbad

Ich bin irgendwo in der Uni, zumindest ist einer der Mitarbeiter dort und ich bespreche etwas mit ihm. Als wir fertig sind, sagt er mir noch, dass zur Zeit die Benutzung der Schwimmhalle kostenlos ist. Ich freue mich sehr darüber und habe vor gleich schwimmen zu gehen. Von oben kann ich auf die Schwimmhalle durch einen Glasboden heruntergucken. Sollte also kein so schwerer Weg dorthin sein. Ich versuche die Halle zu finden, aber irgendwie schaffe ich es nicht. Zwischendurch stelle ich fest, dass sich die Schwimmhalle offenbar in unsere Haus befindet. Ich renne durch das Haus und suche in allen Möglichen Räumen. Mehrmals stoße ich dabei auf Räume, in denen gerade eine Unterrichtsstunde abgehalten wird. Dabei überkommt mich immer ein unangenehmes Gefühl. Ich merke, dass ich gestört habe. Beim letzten Mal stoße ich auf eine Gruppe in der ein ehemaliger Mitschüler sitzt. Der Unterricht selber wird von der Verwalterin unseres Instituts gehalten. Ich setze mich leise dazu und lege meine Jacke ab. Ausgerechnet trage ich wohl eine besonders raschelnde Jacke. Aber ich setze mich ruhig dazu und wunder mich immer noch, wo nun das Schwimmbad ist. So langsam glaube ich, dass ich es nicht mehr finden werde.

 

Das war bereits das zweite Mal, dass ich von einem hauseigenen Schwimmbad geträumt habe…ein innerer Wunsch?! Ich hätte nichts dagegen.

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Segelflug vom Balkon

Ich bin in unserer Wohnung. Mein Freund war gerade Duschen. Er kommt ohne Klamotten aus der Dusche und geht auf den Balkon. Auf diesem steht eine kleine rote Bierkiste, mit leeren Flaschen. Er setzt sich auf die Kiste und tut so als würde er auf ihr reiten. Auf einmal steht er auf, breitet seine Arme aus und dreht sich mit dem Rücken zur Balkonbrüstung. Dabei gleitet er weg und fällt über die Brüstung. Ich renne auf den Balkon und schaue wo er hinfliegt. Irgendwie scheint er zur Seite gesegelt zu sein und befindet sich fast eine Hausnummer vom Balkon entfernt. Ich sehe, dass sehr viel Schnee liegt und hoffe, dass er dadurch weich landet. Zufällig landet er auch genau in einem Rosenbusch. Ich bin mir sicher, dass er den Sturz überlebt hat. Damit liege ich richtig, denn sehr schnell bewegt sich auch etwas in dem Busch. Ich gehe zu unserer Wohnungstür und sehe durch den Spion, dass er vor der Tür steht, mit Kleidung. Ich mache auf und sehe, dass er ein total zugeschwollenes Auge hat, das auch etwas blutig aussieht. Das ist aber auch das einzige, das an den Sturz erinnert. Seine Haare sind ordentlich zu einem Zopf gebunden und die Kleidung sieht makellos aus. Ich kann gar nicht großartig reagieren, da kommt schon die Nachbarin aus der Tür und fordert ihn auf, zu ihr reinzukommen. Offenbar will sie sein Auge verarzten.

keine wahre Begebenheit!

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Der spontane Autokauf

Ich möchte mir ein Auto kaufen. Ich schaue im Internet nach Angeboten und sehe, dass ich mir einen roten Porsche leisten kann. Zufällig habe ich genauso viel Geld auf dem Konto, wie der Porsche kostet. Dann könnte ich mir allerdings nichts anderes mehr kaufen. Aber ich bestelle ihn. Er wird mir geliefert. Als Adresse wähle ich einen einsamen Reiterhof aus, er soll noch heute kommen. Erstmal treffe ich mich aber mit Freunden. Wir sitzen in einem fremden, aber gemütlichen Wohnzimmer und spielen ein Brettspiel. Ich bekomme immer wieder Nachrichten aufs Handy in denen mir der der aktuelle Lieferzustand des Porsche mitgeteilt wird. Irgendwann fällt mir auf, dass ich das Auto bald abholen müsste. Doch ich bekomme eine Nachricht in der steht, dass ich ihn erst morgen um 10 bekomme.

Auf einmal sitze ich woanders an einem Tisch. Offenbar bin ich schwanger. Mein Bauch sollte bereits enorm groß aussehen, aber es fühlt sich eher so an, als hätte ich nur etwas zu viel gegessen (hab ich am Vortag sogar wirklich). Dummerweise kreuzt sich das jetzt ein bisschen mit dem Auto, das ich mir gekauft habe. Das kann ich jetzt eigentlich nicht mehr gebrauchen.

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Bachelorarbeit mit falschem Vortrag verteidigt

Ich soll eine Arbeit verteidigen, ich glaube meine Bachelorarbeit.  Dafür muss ich eine kleine Präsentation erstellen. Ich hab mir im Vorfeld nicht viele Gedanken darum gemacht und habe vor einfach die gleiche Präsentation nehmen, die ich auch schon für meinen Praktikumsvortrag benutzt habe. Eine Freundin weist mich darauf hin, dass das nicht so günstig ist. Das Problem ist vor allem, dass es bei meinem Praktikum um Beton ging, in meiner Bachelorarbeit allerdings um metamorphe Gesteine, es hat also nichts miteinander zu tun. Zuerst nehme ich den Hinweis der Freundin nicht ernst, als ich dann aber auf dem Weg zur Verteidigung bin, bekomme ich doch Panik. Wenige Sekunden vor dem Beginn, fange ich doch noch an die Präsentation zu überarbeiten. Ich schaffe es gerade mal eine oder zwei Folien zu überarbeiten und nun geht es los. Ich verhaspel mich oft, es läuft schlecht und zieht sich in die Länge. Mir wird langsam bewusst, dass die Verteidigung 30% in die Endnote hineingeht, also versuche ich das ganze irgendwie zu retten. Ich beschließe die Präsentation einfach nicht weiter zu verwenden. Ich möchte den Dozenten die XRD- und die XRF Messmethode erklären. Ich fange ganz gut an und erkläre, dass das eine eine rein physikalische Methode ist (die XRD übrigens) und das andere eine chemische. Ich muss immer wieder aufpassen, dass ich die beiden Methoden nicht  durcheinander bringe, weil die Begriffe so ähnlich klingen. Dann möchte ich ein wenig über das Prinzip reden und fange an eine Skizze an eine Tafel zu zeichnen und das Bragg’sche Gesetz zu erklären. Inzwischen habe das Gefühl, dass ich die Sache gut gerettet bekomme. Die Dozenten sehen allerdings nicht so hingerissen aus, eine spielt sogar mit ihrem Handy. Es ist schon so einige Zeit vergangen und inzwischen geht die Verteidigung schon mindestens 20 Minuten.

Wie es ausgegangen ist, erfahre ich nicht mehr.

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Noch schnell einen rauchen vorm Kino

Ich habe vor ins Kino zu gehen und bin etwas spät dran. Offenbar bin ich mit ein paar Mitarbeiten von der Uni verabredet (alle eher etwas älter). Sie sitzen gemütlich im Vorraum des Kinos und haben schon gewartet. Die Sitze sehen aus, wie die typischen roten Kinoklappsitze, die es früher immer gab, aber eben vor der Leinwand und nicht im Foyer.

Offenbar haben sie vor noch einen Joint zu rauchen, bevor der Film losgeht. Es geht alles sehr schnell, der Joint ist jedenfalls schnell durch die Runde gegangen. Ich setze mich ebenfalls und langsam zeigt der Joint seine Wirkung. Jemand möchte einen Witz erzählen. Es ist der gleiche Witz, den das Känguru in “Das Känguru Manifest” im Kapitel “Ein Engländer, ein Franzose und ein Österreicher” versucht zu erzählen. Ich bekomme einen starken Lachanfall, den Witz kenne ich ja schon. Jemand weist mich darauf hin, dass das mit dem Kiffen zu tun hat. Ich würde demjenigen gerne erklären, dass das nicht stimmt, schaffe es aber nicht, weil ich so doll lachen muss.

Es ging übrigens um dieses Kapitel:

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schlanke Monsterwellen am Strand 2

Traum_Welleso in etwa kann man sich die Monsterwelle vorstellen

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schlanke Monsterwellen am Strand

Ich bin irgendwo am Meer mit meinen Eltern. Es sieht aus wie eine Südseeinsel, auf jeden Fall ist es warm. Sie wollen irgendwas unternehmen, aber vorher will ich gerne noch ins Wasser springen und kurz schwimmen gehen. Dauert ja nicht lange, nur 10 Minuten und außerdem gehört es zum Urlaub dazu! Ich gehe also zum Strand. Der Weg hat etwas länger gedauert als geplant, aber noch beschwert sich niemand. Es herrscht mäßiger Wellengang, wird bestimmt Spaß machen. Ich gehe also ins Wasser und will anfangen zu plantschen. Auf einmal kommt eine Monsterwelle auf mich zu. Sie ist bestimmt 10 Meter hoch. Das kann ich deshalb so gut abschätzen, weil mir irgendwann an einer Welle eine Messskala auffällt, an der man offenbar die Höhe der Welle abmessen kann.

Nun kommt diese Monsterwelle auf mich zu und ich weiß nicht, was ich tun soll. Als erstes kommt mir in den Sinn, dass ich die Luft anhalte, aber unter Wasser kann ich ja eh nicht atmen. Irgendwie rollt sie an mir herüber ohne, dass ich einen Schaden nehme Irgendwie kommen ständig solche Wellen und ich schaffe es nie ihnen auszuweichen.  Doch irgendwann fällt mir auf, dass die Wellen zwar sehr hoch sind, allerdings dafür sehr schmal. Ich muss also nur zur Seite hüpfen und schon bin ich sie los. Nachdem ich dieses Rätsel gelöst habe, muss ich auch schon wieder raus aus dem Wasser. Inzwischen dürfte eine Menge Zeit vergangen und die 10 Minuten längst überschritten sein. Ich wache noch vorm Ausflug auf.

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Das dekorative Spinnenglas

Ich bin irgendwo in einer geselligen Runde unter Menschen. Es gibt was zu trinken und es wird sich unterhalten. Einer aus dieser Runde hat ein sehr spezielles Glas. Es ist länglich und hat einen besonderen Griff. Er sieht aus, wie eine riesige Spinne, die mit ihren Beinen links und rechts am Glas umklammert. Etwa so, als würde sie das Glas ganz fest umarmen. Derjenige braucht sich also wirklich keine Sorgen darum zu machen, dass ich ihm das Glas klauen könnte. Doch auf einmal befindet sich die (Plastik-)Spinne  auf mir drauf. Ich liege auf dem Rücken und sie ist irgendwie auf meinen Oberkörper gefallen und liegt jetzt auf meinem Schlüsselbein. Ich gerate in Panik, und will die Spinne loswerden indem ich mich bewege und sie dadurch abschüttel. Auf keinen Fall möchte ich sie anfassen.

Ob ich es geschafft habe, erfahre ich nicht mehr. Ich wache auf und liege auf dem Rücken. Aber der Traum fällt mir erst später wieder ein.

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Tote Spinne blockiert Bett

Ich befinde mich in einer Art Hütte, könnte eine Ferienhütte sein. Sie ist recht dunkel und besteht aus Holz. Irgendwie war ich scheinbar eine Weile nicht hier. Daher ist es recht dreckig und überall liegen Insekten rum. Momentan stören sie mich noch nicht so, aber irgendwie fühle ich mich unwohl. Ich möchte ins Bett gehen, sehe dann aber noch rechtzeitig, dass eine riesige tote Spinne vorm Bett liegt. Sie liegt auf dem Rücken und hat ihre Beine angwinkelt. Ihre farbe ist recht neutral, hellbraun bis grau. Sie hat sehr kantige Beine, es sieht fast ein wenig so aus, als hätten sie in der Länge eine Kante, hat ein bisschen was metallisches. Ich erschrecke mich und will jetzt auf keinen Fall mehr ins Bett. Aber ich möchte auch nur ungerne Stress machen. Allerdings muss ich mir jetzt Vorwürfe anhören, dass ich mich nicht um die Sauberkeit der Hütte gekümmert habe. Ich fange an ein bisschen aufzuräumen. Ich blicke zu der Spinne und weiß nicht, wie ich diese loswerden soll. Ich finde es nicht mehr heraus, denn vorher wache ich auf.

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