Känguru Merchandise und voller Sportkurs

Ich habe Post bekommen. Vier kleine, schmale Pakete von Amazon. Ich weiß gar nicht was das alles sein soll. Ich öffne das erste und darin befindet sich das Buch “Die Känguru Offenbarung”. Das Buch kommt erst am 10. März heraus, aber ich habe es vorbestellt. Offenbar bekommt man es dann früher. Außerdem habe ich noch die zwei Vorgängerbücher zugeschickt bekommen. Eigentlich habe ich die doch schon, was soll ich jetzt damit. Vielleicht bekomme ich sie verkauft. Bei einem der Pakete war noch ein Zettel mit bei. Es steht drauf, dass dies nicht die Endgültigen Versionen der Bücher sind. Bei der Produktion ist das CO2 ausgegangen. Ich habe nicht das Gefühl, dass irgendwo was fehlt und freue mich trotzdem, dass ich das Buch jetzt schon lesen darf. Es sind immer noch zwei Pakete übrig, sie sehen gar nicht mehr so schmal aus, wie zu Beginn. Ich packe sie aus. In dem einen sind kleine, blaue Esspressotassen drin und in dem anderen ebenfalls blaue Eierbecher. Beides Merchandise vom Känguru, das eine Entschädigung wegen der CO2 Geschichte sein soll. Passt gut, ich brauchte schon länger mal wieder neue Eierbecher.

Ich habe wieder einen Sportkurs an der Uni belegt. Nachdem ich den Kurs an der HU blöd fand, habe ich mich wieder für einen an der TU entschieden. Ich gehe hin, stelle aber fest, dass ich versehentlich doch nochmal einen an der HU belegt habe. Es ist schon sehr voll und eigentlich ist gar nicht genug Platz für alle. Ich soll mich in eine Liste eintragen. Ich sehe meinen Namen dort stehen und mache ein rotes Häkchen daneben. Inzwischen wurde der Raum umgeräumt. Jetzt ist mehr Platz für alle da und überall stehen Stühle. Ich beschließe noch einmal einen anderen Kurs zu besuchen, der mir hoffentlich mehr gefällt. Auch wenn ich dann doppelt zahle. Oder ich mache zwei mal die Woche Sport. Ich weiß jetzt schon, dass das nicht passieren wird.

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Eine Haarfarbe ist spießig

Traumsequenz 1

Ich möchte einer Freundin die Haare färben. Der Großteil ihrer Haare ist bereits feuerrot. Ich schlage ihr vor, dass man den vorderen Teil ihrer Haare in einer anderen Farbe färbt. Sie lehnt vehement ab. Zunächst habe ich versucht ihr knallige Farben, wie grün oder blau anzudrehen. Als das nicht klappt, will ich ihr wenigstens einen anderen Rotton andrehen. Dunkelrot. Ich kann es mir gut vor meinem inneren Auge vorstellen. Sie will aber nicht, deshalb finde ich sie jetzt verklemmt und spießig.

 

Traumsequenz 2

Wir sind an einer Straßenbahnstation. Es kommt eine Bahn und er ist auf einmal weg. Ich sehe ihn nicht, denke er ist zwischen den vielen Menschen untergegangen. Nicht, dass er schon drin ist und ich sehe ihn nur nicht. Die Bahn fährt weg, er ist nicht da. Auf einmal sehe ich, ihn auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig stehen. Wir müssen wohl in die andere Richtung fahren. Ich gehe rüber, er starrt mir in die Augen und fragt mich genervt, ob ich sauer auf ihn wäre. Ich verneine, aber werde das Gefühl nicht los, dass er es ist. Wir sind nie in eine Bahn eingestiegen. Es ging noch weiter, ich weiß nur nicht mehr wie…

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Brezel wird zu Windbeutel mit fliegenden Walen

Ich bin mal wieder auf einem Schiff. Es ist sehr groß eine Art Kreuzfahrtschiff. Es sind viele Leute dort, die ich kenne. Jemand hat meinen bunten Weihnachtsteller fast leer gefuttert. Zumindest die guten Sachen sind schon weg. Finde ich nicht so nett. Ich gehe zu einem Bäcker und bestelle eine Brezel. Ich setze mich zu einigen Leuten und will ihnen stolz die Brezel präsentieren. Als ich die Bäckertüte öffne fällt mir auf, dass da gar keine Brezel drin ist, sondern ein Windbeutel. Ich ärgere mich aber esse ihn dennoch. Viel zu wenig Sahne dran. In der Zwischenzeit ist das Schiff mehrmals in einen Hafen ein- und wieder ausgefahren. Jedes mal, wenn das Schiff sich bewegt freue ich mich sehr. Wir sind wieder in einem Hafen. Als wir wieder losfahren entdecke ich zwei Orcawale vor unserem Schiff. Ich möchte eine Freundin darauf hinweisen. Sie ist gerade auf dem Klo aber glücklicherweise sind die Bäder mit durchsichtigen Wänden ausgestattet. Ich versuche ihr klar zu machen, was draussen passiert. Sie kann mich nur halb verstehen aber geht dennoch auf den Balkon um Fotos zu machen. Ich mache auch welche und einige werden sehr gut. Auf dem einen Wal reitet jemand. Irgendwie können die Wale auch fliegen in dem sie ihre Flossen zu Flügeln ausfahren. Sehr schön. Ich gehe mit der Freundin und ein paar anderen Leuten, die ich alle aus der Grundschule kenne in unsere ehemalige Schule um unsere alte Klassenlehrerin zu besuchen. Wir betreten die Schule und treffen sofort die Schulleiterin. Sie ist etwas grimmig, wir erklären ihr, wer wir sind und geben ihr eine Blume. Zusammen sitzen wir an einem Tisch mitten im Gang. Wir versuchen unsere alte Schulleiterin daran zu erinnern wer wir sind. Ich weiß genau, dass ich auf meinem Handy eine Aufnahme habe auf der ein altes Klassenfoto von uns zu sehen ist. Aber ich kann es einfach nicht finden, es sind zu viele Fotos auf dem Telefon. Irgendwann kommt unsere Klassenlehrerin aus dem Lehrerzimmer. Fast wäre sie an uns vorbeigelaufen. Sie kann sich aber an uns erinnern. Irgendwann stößt auch unsere Mathelehrerin dazu, aber da sind wir schon fast wieder auf dem Rückweg. Die Mathelehrerin fragt mich heimlich, wie ich denn mein großes Matheproblem in den Griff bekommen habe. Ich erkläre ihr, dass ich eine Naturwissenschaft studiere und Mathe nur knapp geschafft habe. Ich hoffe, dass sie stolz auf mich ist, aber sie schaut mich nur ungläubig an.

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Küchenmaschine zerstört ihr eigenes Sägeblatt

Ich bin bei meinen Eltern zu Hause. Mein Bruder ist auch dort. Wir sitzen in der Küche und es wird Essen zubereitet. Wir zwei sollen nun Möhren kleinhacken. Dafür benutzen wir eine Maschine, die das Gemüse kleinhackt. Wir stellen uns beide an die Maschine und fangen gemeinsam an. Auf einmal passiert etwas mit der Maschine und ich spühre einen Schmerz im Rücken. Auch mein Bruder heult auf. Offensichtlich wurden wir beide von der Maschine geschnitten. Meinen Bruder hat es aber härter getroffen. Wir rufen einen Krankenwagen, weil es sehr stark blutet. Ich spüre immer wieder einen Schmerz im Rücken. Ich habe das Gefühl, dass es ewig dauert bis der Krankenwagen kommt. Als ich aus dem Fenster gucke, sehe ich den Wagen ankommen. Aus ihm steigt eine Frau, die nicht im geringsten wie ein Arzt aussieht. Während sie nach oben kommt bemerke ich etwas an meinem Oberschenkel. Ich stelle fest, dass mich die Küchenmaschine dort auch erwischt hat und ein Stück Metall vom Sägeblatt abgebrochen ist und nun in der Wunde steckt. Ich sehe meinen Bruder, wie seine beiden Daumen dick mit Pflaster umwickelt sind. Die Frau scheint fertig mit seiner Behandlung zu sein. Ich frage dann nach, wie das bei mir ist und zeige ihr meinen Oberschenkel. Sie meint, dass sie in erster Linie nicht dafür da ist Metall aus Leuten rauszuschneiden und ich dafür zu einem Spezialisten (sie nennt den Fachbegriff für “Arzt, der Menschen Dinge aus dem Körper operiert”) müsste. Aber sie will es mal versuchen. Inzwischen habe ich festgestellt, dass an meinem Rücken ebenfalls ein Stück Metall sitzt. Das wäre echt äzend, wenn jetzt beides drin bleiben würde, wie soll ich denn dann schlafen?! Sie versucht es zuerst am Rücken. Ich bekomme Angst vor den Schmerzen. Sie fängt an zu ziehen und zu zerren aber bekommt es nicht hin. Ich habe Schmerzen und beiße in ein Kissen. Jetzt versucht sie es am Oberschenkel, sie sagt, dass ich auf keinen Fall weggucken soll, dann tut es nur noch mehr weh. Ich versuche hinzusehen, aber mein Blick schweift immer davon. Sofort spüre ich wieder den Schmerz. Ich versuche herauszufinden, wo es so einen Arzt gibt, der so etwas macht. Vielleicht habe ich ja Glück und bekomme heute noch einen Termin (es ist abends…). Ein geeigneter Arzt würde mich vielleicht auch betäuben. Ich versuche in einem Heft nachzuschlagen, aber die Seiten blättern immer von selber um und ich bekomme es nicht hin. Am Ende hat sie es doch geschafft das Metall aus mir und meinem Bruder herauszubekommen. Sie zeigt uns vier Metallstücken. Man, die Maschine dürfte jezt im Arsch sein.

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Party im Industriegebiet

Ich bin in einer Wohnung, in der kaum Möbel stehen. Es findet eine Party statt. Ein bekannter ist dort und trägt einen grauen Jogginganzug. Mir fällt auf, dass er einen dunklen Fleck im Schritt hat. Aber das scheint ihn nicht zu stören. Plötzlich pinkelt er sich in die Hose. Er ist weg. Die Party geht weiter. Ich schaue aus dem Fenster und sehe ein Industriegebiet. Läuft man an einigen Hallen, einen öden Weg vorbei, gelangt man zur Sbahn. Eigentlich keine schlechte Anbindung. Aber will ich hier Wohnen? Ich sitze im Flur und erstmals ist niemand da. Es klingelt und ich weiß, dass ich mit ein paar alten Schulfreunden verabredet bin. Sie kommen an die Tür und haben noch eine Kommilitonin dabei. Je genauer ich hinsehe, desto mehr Leute sind dort. Anscheind kommen sie alle zu einer/meiner Party. Ich finde heraus, dass es mein gesamter Studienjahrgang ist, der kommt. Cool, dann lern ich ja endlich mal alle kennen, es gibt so viele, die ich noch nie gesehen habe. Auf einmal sehe ich den Typen in der grauen Jogginghose wieder. Er befindet sich in einem Bad und will mit mehreren Frauen rummachen. Plötzlich pinkelt er sich wieder in die Hose. Er erzählt, dass ihm das nicht passiert, wenn Männer dabei sind. Er ist dann wohl gerade zu der Erkenntnis gekommen, dass er Schwul ist. Ich sitze wieder im Flur auf dem Boden. Irgendwie gefällt es mir nicht, dass so viele Menschen hier sind. Die machen bestimmt alles dreckig. Die Freunde von mir sitzen in einer Ecke gekauert da. Aber dennoch scheinen sie sich wohl zu fühlen.

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Schiffahren ohne Oberteil

Ich bin wieder einmal unterwegs. Diesmal solls auf ein Schiff gehen. Es ist ein kleiner blauer Kahn, keine Ahnung, wo er uns hinbringt, aber ich glaube wir sind irgendwo auf dem Rückweg. Auf einmal wird es wieder mit der Zeit knapp. Das Schiff fährt schon aus dem Hafen. Wir rufen hinterher und es wird langsamer, es ist noch nicht weit weg. Jetzt müssen wir mit unseren Sachen durchs Wasser laufen um das Schiff noch zu bekommen. Ich habe Angst, dass ich nass werde, dann schwappt etwas Wasser um mich rum und ich habe wohl keine andere Wahl mehr als nass zu werden. Erstaunlicherweise schaffe ich es sehr schnell durchs Wasser zu rennen. Am Schiff angekommen sehen uns die Passagiere neugierig an. Ich setze mich in der Schiffskabine hin und merke, dass ich unterwegs mein Oberteil verloren habe und meine Sachen. So ein Mist, schon wieder mein Portemonaie verloren. Alles ist nass und ich fange an zu frieren. Jemand schmeißt mir ein Handtuch hin. Na immerhin, aber in der nassen Hose ist es trotzdem unangenehm. Auf einmal sehe ich, dass von meinen Sachen noch ein Oberteil übrig geblieben ist. Ich weiß zwar nicht, wie das in meine Tasche gekommen ist, weil ich das eigentlich nur im Sommer trage, aber ich fühle mich gerettet.

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Asterix im vergessenen Rucksack

Ich bin mit einigen Leuten unterwegs in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Irgendwann steige ich aus. Nachdem der Bus oder die Bahn weggefahren ist, stelle ich fest, dass ich meinen Rucksack dort vergessen habe. Mist, da war alles drin. Sogar mein Ausweis! Das hat man davon, wenn man immer alles mitnimmt. Ich treffe zwei bekannte und erzähle ihnen die Geschichte. Ich schließe mich ihnen an, sie wollen auf einen Rummel gehen. In wirklichkeit wollen sie wahrscheinlich ihre Ruhe haben, aber ich will nicht alleine rumlaufen ohne Geld und Ausweis. Anscheind sind sie eh noch verabredet mit anderen Leuten. Wir gehen in ein Gebäude und treffen im Treppenhaus meinen Freund, wie er raucht und nicht sonderlich hingerissen ist mich zu treffen. Wir gehen irgendwohin, wo man sitzen kann. Mein Freund fängt an das neueste Asterixheft zu lesen, das ihm schon bei der ersten Seite gefällt. Ich nehme es ihm ab und packe es in meinen Rucksack. Es nervt mich immer noch, dass ich ihn vergessen habe. Aber hey, ich hab ihn ja doch dabei. Dann bin ich ja gar nicht so schusselig, wie jetzt alle von mir denken.

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Leuchtende Kinderbetten und Züge, die in Deutschland halten

Traum 1

Ich liege auf einem Bett und bin schwanger. Es kommt…und schon ist es da. War gar nicht so schlimm, was heulen die eigentlich immer alle rum? Es ist ein Mädchen und sie ist winzig klein, nur ein paar cm groß. Wir geben ihr einen schicken Namen. Dann gehen wir raus und unternehmen etwas. Irgendwann überlege ich, ob sie nicht langsam was zu essen bräuchte und mache mir Sorgen. Ich brauche mir keine zu machen, denn vor dem Kinderbett (das erstaunlich groß ist) wurde eine Kamera installiert. Wenn das Bett leuchtet, dann ist alles ok. Es leuchtet. Ich gehe trotzdem zurück. Mir ist aufgefallen, dass ich schon über eine Stunde weg bin und Kinder doch nach der Geburt erstmal was zu trinken bekommen müssen. Ist bisher nicht passiert. Ich gehe zurück und erwarte ein halb verhungertes Kind. Es geht ihr gut, aber ich beschließe ihr etwas zu geben. Auf einmal kommt meine Katze angerannt und ist ganz wild darauf auch etwas abzubekommen. Ich hab Angst, dass ich gebissen werde. Irgendwie bekomme ich sie verjagt und widme mich nun dem Kind. Auf einmal sehe ich überall Milch. Sie ist schneeweiß und sieht aus als wäre sie frisch zu Sahne geschlagen. Hauptsache sie ist satt.

Wir haben bisher kaum jemandem von dem Neuzugang erzählt. Ich mache ein Foto um es zu verschicken, aber auf einmal sind überall Leute. Kann man ihnen ja jetzt erzählen. Dann sehe ich meine Tante und mir fällt wieder ein, wie mein Kind heißt. Tina, genauso wie meine Tante. Ich wundere mich darüber, warum sollte ich meinem Kind einen Namen geben, der in der Familie schon vorkommt? Ich habe mich selber etwas origineller in Erinnerung. Ich erzähle meiner Tante, dass ich meinem Kind ihren Namen gegeben habe. Ich erwarte, dass sie sich zutiefst geehrt fühlt und sich freut. Stattdessen schaut sie nur etwas verwirrt. Hm war wohl ne blöde Idee.

 

Traum 2

Ich befinde mich in einem Zug, keine Ahnung wo es hingeht. Es scheint sich um eine Art Klassenfahrt zu handeln. Das Wort Klassenfahrt fällt auch irgendwann und ich bin mir sicher, dass ich darauf so gar keine Lust habe. Es ist ein sehr großer Zug mit Etagen und Schlafzimmern. Es ist fast so als wäre ich gar nicht in einem Zug. Irgendwann halten wir an einem Bahnhof und ich sehe aus dem Fenster. Auf dem Schild steht eine Haltestellenname in deutscher Sprache. Ich bin mir aber sicher, dass wir gar nicht in Deutschland bleiben wollten sondern nach Polen oder Tschechien. Aber manchmal klingen die Städtenamen dort ja auch noch deutsch. Plötzlich fällt mir ein, dass ich aussteigen muss. Ich renne zu meiner Tasche und stelle fest, dass meine Sachen überall verstreut sind. Ich erkläre einigen anderen, dass wir uns beeilen müssen. Sie verstehen das, aber beeilen sich trotzdem nicht. Ich seh schon vor mir, wie der Zug gleich losfährt und ich noch drin sitze. Eigentlich habe ich meine Tasche schon zugemacht doch ich sehe immer wieder meine Sachen rumliegen. Irgendwann habe ich es geschafft, doch dann fährt der Zug los. Mist, hoffentlich ist die nächste Station nah dran, damit ich zurücklaufen kann. Irgendwie bin ich dann auf einmal draußen. Ich nehme meine Tasche und wünsche mir, dass sie Rollen hat, damit ich sie ziehen kann. Ich muss mir unbedingt eine neue kaufen, es ärgert mich jedes mal, dass ich sie schleppen muss. Auf einmal stelle ich fest, dass sie ja doch Rollen hat. Das habe ich die ganze Zeit übersehen! Ich laufe über einen Zebrastreifen. Eine alte Oma läuft mit einem Rollator an mir vorbei. Direkt in dem Moment furzt sie und stößt danach einen erleichterten Seufzer aus. Ich amüsiere mich köstlich darüber und erzähle es den anderen. Ich hoffe sie fanden es auch komisch.

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Paketlieferung zum Eisstadion

Ich befinde mich im Sportforum Hohenschönhausen und möchte Schlittschuhlaufen. Einige Leute sind mit mir dabei und laufen dort das erste mal Schlittschuh. Sie sind erst in dem Mittelbereich, in dem man nur kleine Bahnen laufen kann. Außen kann man lange Profibahnen laufen. Ich erkläre einigen, dass es viel angenehmer ist draußen zu laufen, weil dort nicht so viele Leute im Weg fahren. Wir gehen zur Außenbahn und ich stelle fest, dass im gesamten Stadionbereich lauter Packstationen stehen. Ich bedauere es, dass ich nicht näher am Sportforum wohne, denn dann könnte ich meine Pakete immer hierher liefern lassen und wahrscheinlich wären nie alle Fächer belegt. Mir fällt ein, dass die Eislaufbahnen immer nur eine gewisse Zeit benutzt werden können, weil danach ein Auto kommt, dass die Bahnen glättet. Ich bin mir sicher, dass das Auto gleich kommt, ich sehe es vor mir, wie es riesengroß ist. Wir müssen auf jeden Fall runter von der Bahn, bevor es kommt, damit es uns nicht überfährt.

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Von Nussknackern, Judenkäppchen und Maklern

Traum 1

Es ist Montag und der Tag nach Finnland. Ich wache zu Hause (in dem Fall wieder bei meinen Eltern) auf und denke, dass ich alleine bin. Ich habe lust einen Porno zu schauen, aber ich bekomme einfach nicht das Wort “Porno” richtig bei Google eingetippt. Ist wohl besser so, auf einmal höre ich, dass mein Vater zu Hause ist. Ob er auch noch fertig vom Festival ist und deshalb nicht arbeitet?  Aber er war ja gar nicht da. Und außerdem ist er doch Rentner. Eine Freundin von mir ist da und wartet auf jemanden. Sie hat einen rot-weiß gestrickten Pullover mit Kapuze an. Mein Vater erzählt von einer Wohnung, die er früher hatte. “Die hatte noch einen Nussknacker!”, erzählt er. Ich erzähle, dass wir in der Weihnachtszeit in der gesamten Wohnung bestimmt 50 Nussknacker zu stehen haben. Meine Freundin guckt komisch. “Braucht man nicht irgendwas noch, um einen Nussknacker in der Wohnung zu benutzen?” Ich werde das Gefühl nicht los, dass es eigentlich um Ofenheizungen, statt um Nussknacker geht. Ich warte darauf, dass jemandem der Groschen fällt und sie es merken. Aber dazu kommt es nicht.

Traumsequenz

Ich sitze in einem Bus. Gegenüber von mit sitzt ein Typ, mit dem wir uns unterhalten. Ich weiß nicht, ob wir ihn kennen. Ich habe den schwarzen Deckel einer Keksdose in der Hand und setze sie dem Typen auf den Kopf. Ich rücke den Deckel hin und her und versuche mehrere Tragestile aus. Am Ende setze ich ihn so auf, dass es aussieht wie dieses Käppchen von den Juden. Sieht lustig aus.

Traum 2

Ich befinde mich in meiner Wohnung. Es ist eine schöne, große 3-Raumwohnung, die früher mal eine WG war. Sie ist immer noch sehr schön eingerichtet. Anscheind möchte ich ausziehen. Lauter Leute kommen mit einer Maklerin um die Wohnung zu besichtigen. Ich bin überrascht, anscheind hatte ich doch nicht vor auszuziehen. Ich denke mir, dass es doch die perfekte Wohnung für mich und meinen Freund wäre. Die hat alles wonach wir bisher gesucht haben. Ich frage die Maklerin, ob ich nicht in der Wohnung bleiben könnte und er einfach dazuzieht. Sie sagt, dass das auf keinen Fall geht, aber wir können versuchen sie etwas zu bearbeiten, vielleicht lässt sie sich ja dann darauf ein. Von nun an renne ich ihr die ganze Zeit hinterher. Ich frage sie, ob die Wohnung dann immer noch 350 Euro Miete kosten würde. Sie sagt es wird wohl ein wenig teurer, so 1500 Euro. Ich bin der Meinung, dass man da verhandeln kann. Wir stehen mit den anderen Mietinteressenten am Fenster und beobachten die Nachbarn, wie sie über den Hof laufen und raten immer, wer da gerade ankommt. Ich kenne die Namen der Leute überhaupt nicht, die Maklerin aber schon. Die zieht mich ganz schön ab hier. Mein Freund kommt an und versucht sie zu überreden uns die Wohnung zu geben. Sie beschwert sich, dass er sich zu doll einschleimt. Falsche Strategie.

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