die letzten Tage

Die letzten Tage der Exkursion waren sehr reich an Autofahrten. Insgesamt haben wir bei dieser Exkursion knapp 4000km hinter uns gebracht. Im Westen ist das Fahren deutlich anstrengender, weil es dort viel weniger Tunnel gibt, vor allem wenn man sich südlicher als Stavanger befindet.

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Blick von den Bryggenhäusern auf den Hafen

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Die Bergen Arcs

Heute waren wir viel draußen und es stand einiges auf dem Programm. Fast pünktlich um kurz nach 8 ging es los auf die Insel Holsnøy mit einer Fahrt von ca. 30 Minuten. Bei goldenem morgendlichen Licht halten wir an einem Straßenaufschluss. Hier finden wir wieder ein Gabbro Gestein (also vulkanischen Ursprungs) mit den allseits bekannten Corona Strukturen, das Gestein ist also ein Corona Gabbro. Am unteren Teil des Aufschlusses, also an der Basis finden wir Granulitgestein. Also wieder welches, das zwar keine hohen Drücke aber sehr hohe Temperaturen erlebt hat. Das Gestein ist ca. 1 Milliarde Jahre alt. Zunächst war es ja ein magmatisches Gestein, das relativ schnell in die Unterkruste gelangt ist und dort ging dann sofort die Metamorphose los. Darum ist auch das alter des metamorphen Gesteins und das alter des magmatischen Gesteins annährend gleich (sowas kann auch sehr weit auseinander liegen, ein Gestein kann erstmal lange nach der Entstehung unberührt bleiben und irgendwann metamorphisieren. Mit unterschiedlichen Methoden und Isotopen von Elementen lässt sich das Alter bestimmen).

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Der kalte Norden

Nachdem wir den Süden Norwegens und damit auch die Osloregion komplett verlassen haben, ging es auf in den rauen Norden. Zuerst haben wir eine rote Stabkirche besichtigt. Allerdings nur von außen. Es ist arschkalt. Beim letzten mal stand hier noch eine Schafherde, die von einem Alpaka bewacht wurde. Denen war es wohl zu frisch heute. Danach konnten wir einen sehr schönen Aussichtspunkt am Jotunheim Nationalpark bei Bombenwetter (Sonnenschein, aber Frost, die Hügel in der Ferne sind leicht mit Schnee bedeckt) geniessen. Dort sieht man, wie sich die uralte Jotunheimdecke über jüngeres Gestein schiebt. Dieser Prozess ist teil der Kaledonidischen Gebirgsbildung, die nicht nur Norwegen sondern auch Schottland und Kanada sehr stark geprägt hat (darum sehen sich diese Regionen auch alle sehr ähnlich). Es ist also bereits eine ganze weile her, dass das alles passiert ist, denn damals klebte das alles noch beieinander. Ganz in der Nähe des Nationalparks haben wir uns wieder etwas mehr den Steinen angenährt.

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die Stabkirche

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Der Fen Komplex und ein Meteoritenkrater

Nachdem wir gestern Larvik verlassen haben sind wir in Richtung Fen Komplex aufgebrochen. Das besondere an diesem Komplex: es gibt wieder ein Gneiss Gestein mit einer Intrusion. Dieses mal handelt es sich um Carbonatitgesteine, also Gesteine, die aus viel Kalk bestehen, aber auch reich an Seltenen Erden sind. Die Gesteine befinden sich in einer Abfolge aus eher Calcium haltigen bis hin zu sehr Eisen Reichen Gesteinen. Das letzte Glied in der Kette ist der Rödbergit, der obendrein auch Uran und andere radioaktive Elemente enthält. Teilweise wird einem geraten sich nicht auf die Gesteine zu setzen, da die radioaktivität einen unfruchtbar machen kann. Obwohl das Wetter gut ist hatte ich das eh nicht vor. Makroskopisch sehen die Gesteine recht langweilig aus, sehr feinkörnig und braun bis grau in der Farbe. Der gesamte Komplex hat den gesamten Nachmittag eingenommen. Also haben wir uns danach auf den Weg zu unserer Unterkunft in Hokksund gemacht.

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Die ersten Tage in Schweden und Norwegen

Die ersten 3 Tage waren wir in Varberg, Südschweden. Diese Gegen ist geprägt durch Gneiss Gestein. Allerdings gibt es eine spezielle Intrusion, den Varberg Charnockit. Dabei handelt es sich um ein grünes Gestein, dass innerhalb des Gneisses intrudiert ist. Die grüne Farbe hat das Gestein von Pyroxen Kristallen. Wer diese Steine mal sehen möchte, läuft am besten zur Varberg Festung spaziert die Straße noch ein Stück weiter entlang der Küste. Das Wetter war mittelmäßig, aber Regen hat uns meist verschont, als wir im Naturpark auf der Insel Arnes waren, war es sehr windig. Offenbar habe ich etwas zu viel Wind abbekommen, jedenfalls schmerzt meine linke Seite vom Hals.

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Die Halbinsel Getterön

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Brace yourself- the North is coming

Morgen geht es nach Skandinavien. Mit der Uni. Damit dürfte der Sommer endgültig rum sein. Die ersten 3 Tage finden in Varberg, Südschweden statt. Dort wird Wind angesagt. Danach geht es nach Norwegen. Bisher werden 15 Höchsttemperatur und kaum Regen für Oslo angesagt. Hoffen wir es, ich werde hier berichten. In Farbe und bunt.Ich muss nix dafür bezahlen, weil ich das alles schon kenne und als “Teacher” mitfahre, das Land ist schön…aber irgendwie wäre ich trotzdem lieber in Thailand 😀

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Lies doch mal n Buch!

Achtung, Achtung! Durchsage! Für alle, die gerne lesen oder es mögen, wenn sie so halb über ein Buch bescheid wissen. Es gibt einen neuen Bücherblog auf dieser Welt. Wir schreiben über alles was das Bücherherz begehrt, manachmal vielleicht sogar über Buchverfilmungen. Leset und staunet, denn wir haben ja eigentlich gar nix zu lesen!

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Der Balkon muss schöner werden (18) – anfang August

Inzwischen wuchert es überall, einige Pflanzen mussten schon das zeitliche segnen und andere werden es bald tun. Denn es wuchern nicht nur die Pflanzen sondern auch die Schädlinge. Das Wetter in diesem Jahr ist optimal für diverseste Tierchen und Krankheiten.

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Der Balkon muss schöner werden (17) – anfang Juni

So langsam blüht alles. Oder es wächst und gedeiht. Das feuchtwarme Wetter (laut Nachrichten: Jahrhundersturm), hat leider auch für ein paar Schädlinge gesorgt.

Aber von vorne: im Hochbeet wächst alles sehr schön. Inzwischen ist es fast bis zur Hälfte mit Erde gefüllt. Neulich durfte ich feststellen, dass die Erbsen erste Blüten entwickelt hat. Ein paar Blattläuse habe ich aber auch gefunden, aber es hält sich im Rahmen. Ich entferne sie und teile ihnen deutlich mit, dass sie  hier nichts zu suchen haben.

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Die Erbsenblüten

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Der Balkon muss schöner werden (16) – mitte Mai

Inzwischen ist einiges gewuchert auf dem Balkon. Der Lavendel ist schon sehr groß geworden und bildet erste Blütenknospen aus, auch die kleinen neuen Pflänzchen. Die Primeln sind auch alle recht groß, mal sehen, wie lange sie dieses Jahr durchalten.

Lavendel

der große Lavendel

 

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