Nachdem wir den Süden Norwegens und damit auch die Osloregion komplett verlassen haben, ging es auf in den rauen Norden. Zuerst haben wir eine rote Stabkirche besichtigt. Allerdings nur von außen. Es ist arschkalt. Beim letzten mal stand hier noch eine Schafherde, die von einem Alpaka bewacht wurde. Denen war es wohl zu frisch heute. Danach konnten wir einen sehr schönen Aussichtspunkt am Jotunheim Nationalpark bei Bombenwetter (Sonnenschein, aber Frost, die Hügel in der Ferne sind leicht mit Schnee bedeckt) geniessen. Dort sieht man, wie sich die uralte Jotunheimdecke über jüngeres Gestein schiebt. Dieser Prozess ist teil der Kaledonidischen Gebirgsbildung, die nicht nur Norwegen sondern auch Schottland und Kanada sehr stark geprägt hat (darum sehen sich diese Regionen auch alle sehr ähnlich). Es ist also bereits eine ganze weile her, dass das alles passiert ist, denn damals klebte das alles noch beieinander. Ganz in der Nähe des Nationalparks haben wir uns wieder etwas mehr den Steinen angenährt.

die Stabkirche
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