Unterwasser 2 und das Essen auf Koh Lanta

ch konnte noch ein 2. mal tauchen gehen. Es ging wieder früh los, dieses mal zu der Inselgruppe „BIda“ nahe den Phi Phi Inseln, ein touristisch recht überlaufenes Gebiet. Will man von dort aus Tauchen gehen hat man es allerdings nicht weit bis zum Bida Tauchspot. Wir fahren ein bisschen mehr als eine Stunde und um kurz nach 9 haben wir alle unsere Flaschen auf dem Rücken und los gehts nach unten.

Die Sicht ist ganz ok, wir tauchen um die kleine Insel Bida Nok herum und sehen eine Menge großer Fischschwärme. Teilweise befinden wir uns als Gruppe mitten um den Schwarm, der dann um uns herum schwimmt. Sehr aufregend. Ansonsten ging es so von den Tieren, es gab ein paar Kleinigkeiten zu sehen, zb Annemonenfische, besser bekannt als Nemo.  Aber viele Fische scheinen noch zu schlafen. Doch am Ende, sehen wir noch was aufregendes: Mehrere Haie, die direkt an der Felskante hin und her schwimmen. Die Sicht ist hier nicht besonders gut, auch weil das Wasser immer an dem Felsen bricht und dadurch aufgewühlt ist. Außerdem ist meine Maske von innen ziemlich beschlagen. Das passiert mir irgendwie oft. Trotzdem entdecke ich auch irgendwann die Haie und erwische sie auch ein bisschen auf der Kamera. Juhu, wir wollten schon aufsteigen und auf einmal sind sie dort. Nach 52 Minuten ist der Spaß vorbei und es geht wieder an Board. 

guckt bis zum Ende

Wir fahren auch direkt weiter zum nächsten Spot. Dieses mal ist es keine Insel, sondern ein Felsenhaufen, der bei Ebbe aus dem Wasser guckt, bei Flut eher nicht. Der Kapitän weiß aber wo er hinsteuern muss und und nach einer kurzen Fahrt haben wir Hin Bida erreicht. Wir tauchen ab und ich merke sofort, dass hier die Sicht besser ist. Das ist bei so Felsentauchplätzen öfter so, denn die sind meist nicht so überlaufen. Auch weil dort meist nicht so viele Korallen wohnen. Unter Wasser sehen wir dann so einiges: gleich am Anfang einen Sepiafisch bzw ein Tintenfisch. Ich kann mehrere Sekunden drauf halten und sogar unser Bootsfotograf erwischt mich mit ihm. Dann gibt es wieder lauter Fischschwärme, Muränen und mehrere Lionfische. Ich kann richtig gut drauf halten mit der Kamera. Das waren am Ende 2 richtig gute Tauchgänge und ich habe jetzt genau 30 voll. Mal sehen wie lange ich für die nächsten 30 brauche. 

Gegen 14.30 sind wir dann zurück, also direkt zur Mittagshitze. Momentan ist es richtig heiß um diese Zeit. Morgens bis um 10 geht es noch, da weht ein leichtes Lüftchen und es sind unter 30 Grad. Und dann wird es auf einmal relativ spontan unerträglich, wir versuchen immer vorher zu Frühstücken und Getränke einzukaufen um dann am Ende unsere Veranda nur zu verlassen um uns Richtung Strand, Restaurant oder Massage zu bewegen. Zum Glück ist alles an der gleichen Stelle. Gegen 15 Uhr bekommen wir dann meist richtig Hunger und suchen uns ein Restaurant. Beim Essen hier im Süden ist mir einiges aufgefallen:

Was kann man hier machen? Wäsche wachen! Steht doch da.

Zum einen gibt es hier relativ viel Indisches Essen in den Restaurants. Das kenne ich von den Golfinseln weniger, da gibt es mal auch indisch, aber nicht in der Häufigkeit. Dann wird in vielen Restaurants Essen aus der Thailändischen Region Isaan beworben. Die Region befindet sich im Nordosten des Landes, also ziemlich weit weg von uns. Ich weiß auch gar nicht welche Gerichte dann davon speziell immer sein sollen. Am Ende wird meist ziemlich ähnliches Essen angeboten. Und eine dritte Sache ist mir aufgefallen im Vergleich zu den anderen Regionen. Man kennt es ja aus den deutschen Viet-Thai Restaurants, dass man dort oft Entenfleisch bekommt. Die letzten Urlaube, die wir hier in Südostasien verbracht haben gab es kaum Entenfleisch auf den Speisekarten. Das war immer etwas besonders und manchmal stand es auf dem Menü und dann gab es das in Wirklichkeit gar nicht. Aber hier gibt es das recht oft. Auf der Karte und auf dem Teller dann. Das Vorbild für die Entenfleischspeisen in Europa bildet also offenbar der Süden von Thailand (in Vietnam gab das übrigens auch kaum). 

Lecker Fliege.
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